Lysistrata

nach Aristophanes

 

Die von Lysistrata einberufene Zusammenkunft hellenischer und spartanischer Frauen hat den Zweck durch allgemeinen Boykott jeglichen sexuellen Verkehrs, den Frieden  zu erzwingen. Die Frauen verwirklichen diesen Plan, wobei sie rohen Angriffen von Seiten der Männer ausgesetzt sind.
Der Plan der Alten Männer, die Frauen, die sich auf der Akropolis im Besitz der Staatskasse, verbarrikadiert  haben, auszuräuchern, scheitert. Auch der Ratsherr der in Begleitung von Polizeischergen erscheint, wird von den Frauen im Handgemenge besiegt.
Lysistrata, vom Ratsherrn nach den Beweggründen der Besetzung befragt, verweist auf die Fehlbeschlüsse der Männer, die sie selbst und ihre Geschlechtsgenossinnen bisher schweigsam erduldet hätten. Der Liebesstreik werde dazu führen , dass sie einst als Friedensfürstinnen begrüßt würden.
Lysistrata muss entmutigt feststellen, dass das Unternehmen wegen mangelnder Standfestigkeit der Frauen, die unter fadenscheinigen Vorwänden versuchen, zu ihren Männern zu gelangen, zu scheitern droht. Erst mit einem vermeintlichen Orakelspruch erreicht sie, dass diese ihr Liebesverlangen weiterhin zügeln.
Unterdessen - die Auferlegte sexuelle Enthaltsamkeit hat bei den Griechen und Spartanern zu größten körperlichen Nöten geführt – beginnen die Friedensverhandlungen. Nach der Ankunft des Spatanischen Gesandten mit der inzwischen eingeholten Vollmacht des Rats zur friedlichen Beilegung des Konflikts verlangt man einhellig nach Lysistrata, um sich von den allgemein verbreiteten Symptomen der „Krankheit“ kurieren zu lassen.
Nach Strafpredigten für beide Parteien und der Aufforderung, Rat und Bundesgenossen zu benachrichtigen, lädt Lysistrata die Männer zum Friedensschluss zu den Frauen auf die Burg ein.

   
HINTER DER BÜHNE:  
   
Regie: Petra Holzinger
Regieassistenz: Gabi Minich
Licht/Ton: Andreas Holzinger
Video: Stefan Eisele, Thomas Gellermann, Wolfgang Ostermaier, Andreas Holzinger
Abendtechnik: Peter Sommer, Markus Matjeschk
Bühnenbildentwurf: Petra Holzinger
Bühnenbau: Peter Sommer, Thomas Gellermann, Steffen Schiller, Wolfgang Ostermaier, Sonja Schoenle, Gabi Minich, Cornelia Fritz, Kathi Heimberger, Vroni Heimberger, Andreas Holzinger
Kostümentwurf und Anfertigung: Petra Holzinger
Catering: Peter Matjeschk, Nadja Feichtner, Christian Schmid
Öffentlichkeitsarbeit: Sonja Schoenle, Christian Schmid
Kartenvorverkauf: Sonja Schoenle, Wolfgang Ostermaier
Spielleitung: Ines Geislinger
Plakat: Andreas Holzinger
Programmheft: Christoph Petrik
   
AUF DER BÜHNE:  
   
Pro- und Epilog:  
Frau: Ines Geislinger
Mann: Christoph Petrik
Tochter: Gabi Minich
Freundin 1: Dagmar Brücklmaier
Freundin 2: Sonja Schoenle
Hauptteil:  
Lysistrata: Ines Geislinger
Lampito: Dagmar Brücklmaier
Kalonike: Sonja Schoenle
Myrrhine: Christine Berndl
Kinesias: Steffen Schiller
Peitho: Gabi Minich
Pamphile: Kathi Heimberger
Leäna: Vroni Heimberger
Timäa: Jutta Simon
Probulos: Peter Matjeschk
Bupalos: Christoph Petrik
Polizist 1: Christoph Petrik
Polizist 2: Wolfgang Ostermaier
Ein Herold Christoph Petrik
Kinesias: Steffen Schiller
Kinder des Kinesias: Elias und Jonas Holzinger
Nikarchos: Steffen Schiller
Manes: Stefan Köppl
Strymodoros: Andreas Holzinger
Agis: Wolfgang Ostermaier
Politikerinnen/Chor der alten Weiber: Barbara Gellermann, Gabi Minich, Cornelia Fritz
Politiker/Chor der alten Männer: Werner Minich, Christian Schmid, Wolfgang Ostermaier
   
   
   

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